In Kooperation mit dem Bochumer Bündnis gegen Rechts
Nikolaj Storoschenko, mit 13 Jahren zusammen mit seinem Vater nach Bochum verschleppt, besuchte 1998 Bochum auf Einladung der Gesellschaft Bochum-Donezk. Seine brieflichen Zeugnisse ermöglichen es, seine Spuren im Bochumer Norden zur Zeit des Faschismus vor 80 Jahren zu verfolgen und verschaffen uns Einblick in das Lagersystem der Zeche Constantin.
Welche Erfahrungen machte er bei seiner Arbeit, mit deutschen Kollegen und Vorgesetzten?
Welche Entbehrungen musste er erleiden?
Von der ehemaligen Hauptverwaltung der Zeche Constantin aus fahren wir mit dem Rad zur Kaiseraue, über den Tippelsberg zum ehemaligen Kosthaus der Zeche. Von dort aus geht es weiter zum Ziel der Tour, dem früheren Zwangsarbeiterlager in der Bergener Str. 116 a-i, einem neuen Gedenkort für Bochum.
Treff: Vierhausstr./ Ecke Hernerstr (Nähe Haltestelle Zeche Constantin)